Pittoreskes Rothenburg

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| Pittoreskes Rothenburg

LES-Entwicklungsziel

1 Tourismusangebote ausbauen und vernetzen und das kulturelle Erbe erhalten

LES-Handlungsziele

1.2 Durch Kooperationen die Kunst- und Kulturangebote stärken

1.3 Die Geschichte pflegen und erlebbar machen


Projektkurzbeschreibung

Durch die Schaffung des Themenjahres mit dem  Themenschwerpunkt: „Pittoresk“ wird eine Aufwertung von Rothenburger Veranstaltungsangeboten angestrebt und die Stadt damit in die  „Premium-Liga“ eingereiht. Der Einzug Rothenburgs in die Feuilletons namhafter Zeitungen ist damit geebnet.

Rothenburg diente bereits im Jahre 1906 als Vorbild zur Konzeption  und zum Bau der Gartenstadt Hampstead nahe London. Besonders wurde hierbei die, in die  Landschaft eingebettete mittelalterliche Architektur Rothenburgs als ästhetisches Ideal betrachtet. „Picturesque“ ist ein ästhetisches Ideal, das 1782 von William Gilpin in die englische Kulturdebatte eingeführt wurde. Rothenburg wurde ein beliebtes Reiseziel für Engländer und Franzosen. Künstler kamen nach Rothenburg, um Landschaft und Stadt zu malen. Aus diesem frühen Reiseverhalten hat sich schließlich der moderne Tourismus entwickelt.

Das umfangreiche Thema „Pittoresk“, „Künstler in Rothenburg“ und „Rothenburg als Vorbild für die Gartenstadt“ wird durch drei Ausstellungen visualisiert.

Orte:

  • Reichstadtmuseum
  • Kriminalmuseum
  • Anderer städtischer Ort/London

Um alle Inhalte zielführend durchführen zu können, bedarf es der Erstellung eines ausführlichen Projektkonzeptes und einem umfangreichen, straffen Projektmanagements.

Um das gesamte Projekt auf hohem Niveau positionieren zu können, bedarf es der wissenschaftlichen Untermauerung durch ein wissenschaftliches Kolloquium. Durch die Organisation eines wissenschaftlichen Kolloquiums wurde zunächst der neueste Forschungsstand ermittelt und auf dieser Ebene das gesamte Projekt aufgebaut. Das Kolloquium fand am 5. und 6. April 2019 statt.

               

Projektbeteiligte, Referenten wurden aus verschiedenen Universitäten und Museen aus Deutschland und England gebeten. Neben dem Wildbad in Rothenburg sollten die Bürger Rothenburgs und in der LAG-Region als Tagungsteilnehmer und Projektbeteiligte gewonnen werden. Die darauffolgenden Ausstellungen und anderen Aktivitäten werden bis 2020/21 umgesetzt. Eigenleistungen werden durch die Stadt Rothenburg, Sponsoring, Stiftungen und durch ansässige Firmen bestritten.

Ziel ist es, Rothenburg und das liebliche Taubertal als Ort der Begegnung für den anspruchsvollen Gast zu positionieren, Rothenburg als Lern- und Erlebnisort zu generieren sowie eine Steigerung von Touristik und Wirtschaft zu erreichen und durch eine hohe Qualität des Angebotes eine neue Marke zu schaffen.

Das Projekt wird zum Entwicklungsziel „Tourismusangebote ausbauen und vernetzen, das kulturelle Erbe erhalten“ wie folgt beitragen. Touristische Wertschätzung, Kulturerhalt, Weiterentwicklung der Region durch die Stärkung regionaler Wertschöpfung ist angestrebt. Die Vernetzung und partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Naturschutz, Tourismus, Museen, Gastronomie, Gewerbe und Wirtschaft ist vorgesehen.

Konkrete Ziele:

  • durch das geplante Kolloquium den neuesten Forschungsstand zu ermitteln
  • Grundlage für alle weiteren Projektbestandteile von hohem Niveau zu schaffen
  • Europäische Nahmärkte und osteuropäischen Märkte zu erschließen

Innovative Aspekte des Projektes sind Folgende. Der Brückenschlag zwischen wissenschaftlichem Diskurs und Bürgerengagement innerhalb zweier Länder Deutschland und England ist neu. Das  Projekt umfasst eine Vielzahl von anspruchsvollen Aktionen. Die Basis hierfür ist das wissenschaftliche Kolloquium, an dem die Bürger der Stadt und der LAG-Region teilnehmen werden.

Rothenburger Bürger und Bürger der umliegenden Orte werden als aktive Akteure mit in das Projekt mit einbezogen, auch als Teilnehmer des Kolloquiums. Die Herausstellung der Gärten der Stadt, Gärten als Erholungsorte, die Blumen an den Fenstern der Rothenburger Bürger, sollen in Ihrer Qualität als Wettbewerb ausgeschrieben werden.

Insgesamt wird über das Thema „Pittoresk“ das Bewusstsein der Bevölkerung für die Natur, die Landschaft um Rothenburg und im Taubertal geweckt und für deren Erhaltung geworben.

Das Projekt wird generationenübergreifend aufgestellt.

Für die Region ist das Projekt von Bedeutung aufgrund der Weiterentwicklung der Region durch die Stärkung von regionaler Wertschöpfung und die Vernetzung und partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Naturschutz, Tourismus, Museen, Gastronomie, Gewerbe und Wirtschaft.

Das Projekt fördert die Vernetzung und partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen:

  • Naturschutz
  • Tourismus
  • Museen
  • Gastronomie
  • Gewerbe und Wirtschaft
  • überregional, länderübergreifend

 

 

Durch die Schaffung des Themenjahres mit dem Themenschwerpunkt: „Pittoresk“, ausgeführt auf der Basis eines wissenschaftlichen Kolloquiums, wird eine Aufwertung der Rothenburger Veranstaltungsangebote angestrebt und die Stadt damit in die „Premium-Liga“ eingereiht. Ein hoher Qualitätsanspruch mit neuen Facetten schafft ein höherwertiges Rothenburg Image. Damit wird für den deutschen Markt langfristig ein Imagewandel Rothenburgs erreicht und langfristig europäische Nahmärkte und osteuropäischen Märkte erschlossen.


Das Projekt „Pittoreskes Rothenburg“ erfüllt die Pflichtkriterien der LEADER-Förderrichtlinie und entspricht den Projektauswahlkriterien der LAG Region an der Romantischen Straße e.V. Eine Förderung des Projekts nach der bayerischen LEADER- Förderrichtlinie wird in der vorgelegten Form befürwortet. Das Projekt dient der Umsetzung der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES).



Projektträger

Große Kreisstadt Rothenburg ob der Tauber

Gesamtsumme

40.000 €


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