Imagekampagne Zurück in die Heimat!

| Imagekampagne Zurück in die Heimat!

LES-Entwicklungsziel

1 Tourismusangebote ausbauen und vernetzen und das kulturelle Erbe erhalten

2 Den demografischen Wandel gestalten

4 Den Wirtschaftsstandort stärken und traditionelles Handwerk erhalten

LES-Handlungsziele

1.1 Tourismusangebote vernetzen und gemeinsam bedarfsgerecht ausbauen

1.2 Durch Kooperationen die Kunst- und Kulturangebote stärken

4.1 Das Standortmarketing partnerschaftlich verstärken


 PROJEKTKURZBESCHREIBUNG

Sinkende Bevölkerungszahlen, Demografischer Wandel, Fachkräftemangel – Themen, mit denen der ländliche Raum bundesweit zu kämpfen hat. Probleme, die auch in der Region an der Romantischen Straße ihre Spuren hinterlassen. Diese Herausforderungen lassen sich nur bewerkstelligen, wenn es gelingt, junge Menschen für eine Rückkehr oder einen Zuzug in die Region zu begeistern. Aber wie soll das gelingen? Hierfür hat die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Region an der Romantischen Straße die Imagekampagne „Zurück in die Heimat“ ins Leben gerufen. Ein Projekt, das durch das EU-Förderprogramm LEADER finanziell unterstützt wird. Es soll die Region zwischen Dinkelsbühl und Ohrenbach weit über ihre Grenzen hinaus bekannt machen und so neue Bewohner anlocken.

 Als Grundlage wird eine neue Internetseite (www.heimkommen.bayern) geschaffen, die für potentielle Heimkehrer als erste Anlaufstelle dienen soll. Wie sehen in der Region meine Karrierechancen aus? Gibt es für mich überhaupt passende Job-Angebote? Wo finde ich eine geeignete Unterkunft? Was bietet die Region in Sachen Freizeit, Sport und Kultur? Und wie sieht es eigentlich mit den Betreuungsmöglichkeiten für meine Kinder aus? – diese Fragen und noch mehr sollen auf der Plattform detailliert und aktuell beantwortet werden. Des Weiteren informiert ein News-Bereich über anstehende Events, außergewöhnliche Persönlichkeiten, wichtige Firmenereignisse etc. aus der Region an der Romantischen Straße. Authentische Rückkehrer-Geschichten sollen zudem einen Einblick geben, wie es anderen Gleichgesinnten ergangen ist. Wo gab es Schwierigkeiten? Was waren die Beweggründe für den Rückzug und was denken Betroffene heute über ihre Entscheidung?

 Die journalistischen Texte werden vom Projektmanagement recherchiert, produziert und gegebenenfalls durch Videos, Interviews, Fotostrecken ergänzt. Außerdem können Vereine, Unternehmen, Städte, Gemeinden und engagierte Bürger aus der Region Pressemitteilungen/Texte einsenden, die dann vom Projektmanagement überarbeitet und auf der Homepage eingepflegt werden. Alle Inhalte sollen zudem auf sozialen Netzwerken wie Facebook und Instagram und in einem Newsletter veröffentlicht werden, so dass die jungen Menschen mehrere Möglichkeiten haben, um regelmäßig Neuigkeiten aus ihrer Heimat zu erfahren.

 Das Projekt soll durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit an Bekanntheit gewinnen. Geplant sind Flyer, Plakate, ein Imagefilm über die Region, Give-Aways für Gymnasiasten und vieles mehr. Zudem werden regelmäßig Arbeitstreffen mit Vertretern verschiedenster Bereiche aus der Region stattfinden, so dass Ideen aus unterschiedlichen Gesichtspunkten in die Planung mit einfließen können.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Region durch die Imagekampagne "Zurück in die Heimat" eine Attraktivitätssteigerung im Bereich des Tourismus, der Kunst- und Kulturangebote und Lebensbedingungen erhält. Es soll dargestellt werden, welche Potenziale die Gemeinden und Städte im Bereich der Karriere- und Wohnungsmöglichkeiten für junge Leute gewährt, zudem aber auch die Freizeitaktivitäten in den Vordergrund gebracht werden. Auch soll das historische Wesen betont werden und der aktuelle Trend der jungen Bevölkerung mit dem naturverbundenen und ökologischem Gedanken gefördert werden. Des Weiteren kommt eine wirtschaftliche Steigerung für die Region hinzu, da aufgrund der möglichen steigenden Bevölkerungszahl von jungen Leuten auch Arbeitspotenzial zurückkommt.


Projektträger

LAG Region an der Romantischen Straße e. V.

Gesamtsumme


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